Welcome, XREAL One

Ultrakompakt seinen Deskop überall dabei haben? Das klappt jetzt endlich richtig gut mit der neuen XREAL One. Eine AR Datenbrille mit integriertem 3DOF!

Mein Ziel

Meine Vision war schon immer als Inspiration des damaligem Microsoft Projekts Continiium, mein Smartphone als Ersatz meines Desktop PC einzusetzen. Mit dem Honor Magic V2 klappt dies enorm gut. Der Magic Desktop startet Wireless oder via Kabel direkt durch, z.B.  an meinem Monitor Zuhause. 

Aber was ist jetzt mit der Arbeit Unterwegs?

Was habe ich probiert?

Ich habe einiges ausprobiert. Mit der Apple Vision Pro geht nichts wirklich gut.

Mit der Quest 3 war dies schon deutlich besser und ich konnte in der Bahn sehr gut arbeiten. Es hat auch enorm viele Vorteile. Großes Bild, man kann sich wunderbar fokussiert isolieren. Aber die Geräte verbrauchen viel Strom – es ist also ein ziemliches Kabelgehampel. Aber ich konnte die Quest 3 mit dem richtigen Adapter über die HDMI App der Quest 3 als vollwertigen Bildschirm für den Magic Desktop benutzen.

Trotzdem ist es nicht portabel genug. Also legte ich mir die Viture Pro  XR zu. Das war schon mal eine sehr gute Erfahrung und entsprach dem, was ich mir versprochen habe. Es erschien mein Desktop in HD unmittelbar nach dem Anschluss an die Brille via USB-C.

Aber es hatte einen Haken: Der Bildschirm war recht klein dargestellt und der Desktop bewegte sich mit dem Kopf mit. Dies ist äußerst nervig. Daher lag es lange in der Ecke und ich griff immer wieder zur Quest 3. Es hätte mit einer externen Box eine Lösung dafür gegeben, aber das macht es preislich und technisch wieder unattraktiv.

Vor einigen Tagen sah ich bei MRTV ein Video zur XREAL One. Und diese hat den relevanten Game Changer integriert: 3DOF.

XREAL One, die neue Erfahrung

Das macht 3DOF: Es erkennt die Kopfbewegungen, Neigungen, etc. Also Basics der VR/MR. Und dies ist in der Brille integriert.

Die XREAL One hat zahlreiche sehr viele nützliche Funktionen integriert, für die weder eine externe Box noch eine App notwendig sind. Die für mich aktuell relevanten Funktionen sind:

Dazu ist die Brille sehr leicht und der Stromverbrauch ist auf dem Smartphone enorm gering. Die Brille hat keinen eigenen Akku.

• Ich kann meinen Magic Desktop im Raum verankert. Er ist statisch, auch wenn ich meinen Kopf bewege
• Es erlaubt mir eine enorm große Bildschirmdarstellung. Teilweise so groß, dass der virtuelle Bildschirm größer ist, als das Display es normalerweise ermöglichen würde. Aber ich kann mit meinem weiten Blickfeld über den Bildschirm surfen – das fühlt sich sehr natürlich und sehr komfortabel an

Großartige Arbeit Unterwegs

So sitze ich also jetzt gerade im Kaffee mit meinem Honor Magic V2 Smartphone, meiner kompakten Klapptastatur, der leichten Maus und der XREAL One. Es ist ein tolles Gefühl so zu arbeiten.

Die Quest brauche ich jetzt mobil nicht mehr und das passt für Bahn, Bus und Flugzeug alles in ein kleines Täschchen. Insbesondere im Flieger und Bahn, wo der Platz wirklich sehr knapp ist und einem jeder über die Schulter schauen könnte … Mit einer AR Brille nicht mehr!

Wenn ihr euch fragt: Warum nimmt der Kerl kein Notebook?

Ich mag gerne große Displays! Und eine schöne große Tastatur. Und meine Maus, kein Touchpad. So einfach ist das. Das ist einfach Geschmackssache.

Und auf dem Smartphone ist alles installiert. Ich vermisse nichts! Ein zusätzliches Notebook muss immer mühsam konfiguriert werden .. das Smartphone ist vollwertig und immer dabei. Warum soll ich noch ein Notebook mit schleppen? Natürlich mit ein paar kleinen Einschränkungen, aber ich kann super damit arbeiten.

Also … Meine Empfehlung für alle die, die ähnlich denken und so arbeiten wollen. Und nein, ich habe hier keinen Empfehlungslink 🙂